Schaltungsbeschreibung
R1 bis R4 sowie T1, T2 und C1 bilden einen Multivibrator. Dieser sorgt
dafür, dass die superhelle LED blinkt. Das Blinken der LED hat zwei
Gründe: 1. sieht es natürlich besser aus, wenn MOPS blinkt, und
2. spart MOPS damit Strom, da die LED ja nur halb soviel Strom benötigt,
als wenn sie dauernd leuchten würde, wobei der Mulivibrator natürlich
weniger Strom verbraucht als die blinkende LED. Man könnte sogar den
Vorwiderstand von LED1 weglassen, weil sie sich in den kurzen Phasen, in
denen sie nicht leuchtet, erholen kann. Ohne den Blinker und Vorwiderstand
würde sie aber nach ein paar Sekunden durchbrennen, und MOPS wäre
blind. Trifft nun MOPS auf einen Gegenstand, so wird Licht reflektiert
und fällt auf den Fototransistor. Dadurch wird dieser leitend, und
mit ihm T4. Die Kameraden R7 bzw. R10 und P1 sorgen dafür, dass T4
nicht wegen jeder Kleinigkeit durchschaltet. Je höher ihr Widerstand,
desto empfindlicher wird die Schaltung, je niedriger, desto unempfindlicher,
weil die Elektronen der Basis von T4 die kalte Schulter zeigen und den
leichteren Weg nach Minus durchpurzeln. Wenn also jetzt T4 leitend wird,
lädt er den Kondensator C2 auf, und T5 schaltet durch. Selbst wenn
T4 jetzt sperrt, weil kein Licht mehr aus den Fototransistor fällt,
bleibt T5 leitend, da er sich mit dem Ladung aus dem Kondensator ein paar
Sekündchen ernähren kann. Ok, T5 ist also leitend. Dadurch bekommt
LED2 und das Relais Strom, der wiederum die Motoren umpolt. Motor 1 ändert
die Fahrtrichtung, Motor 2 bleibt stehen, weil in seiner Zuleitung gemeinerweise
eine Diode eingebaut ist, die den Strom bekanntlicherweise nur in eine
Richtung durchlässt.
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