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ES-M32

Der erste Test



Wenn man ein neues Entwicklungssystem in die Hand bekommt, muss man sich erst mal orientieren. Welche Anschlüsse gibt es, welche Jumper müssen gesteckt sein, wie wird das System mit Spannung versorgt und wie lädt man ein Programm. Damit die ersten Schritte leicht fallen wird das System mit einem schon geladenen Testprogramm ausgeliefert. Dasselbe Programm dient auch zur Endkontrolle in der Produktion. Das Programm wurde mit Bascom erstellt und soll hier in ELEXS noch genauer erläutert werden.

Download: Der Quelltext (ESM32Test1.zip)

Die Spannungsversorgung soll zunächst von einem externen Netzteil kommen. Dazu muss der Power-Jumper JP7 in Richtung NT (Netzteil) gesteckt werden. Das Netzteil mit einem Hohlstecker (Pluspol innen) soll 9 V … 13,6 V liefern. Wenn der Netzteilstecker verbunden ist, erscheint auf dem Display eine Einschaltmeldung und dann ein kleines Bedien-Menü für vier Testfunktionen.

Über die vier Taster S1 bis S4 können die einzelnen Funktionen gestartet werden. Alle sechs Jumper an JP6 müssen gesteckt sein, weil sie die vier Taster und zwei LEDs mit den Ports des Prozessors verbinden. Jedes gestartete Testfunktion läuft in einer Endlosschleife. Für den nächsten Test muss daher jeweils Reset gedrückt werden um die Software neu zu starten.



Der erste Test verwendet das RAM des Mega32 als Datenspeicher. Es werden 200 aufsteigende Zahlenwerte gespeichert und dann im Display angezeigt.


Test 2 verwendet den AD-Wandler. Damit man etwas messen kann muss der AREF-Jumper (JP1) gesetzt sein. Der AD-Wandler im Mega32 erhält damit eine Referenzspannung von 5 V. Damit reicht der Messbereich ebenfalls bis 5 V. Wenn zusätzlich der ADC0-Jumper (JP5) gesetzt ist, hat man eine Verbindung zum Poti auf der Platine. Mit einem kleinen Schraubendreher kann nun eine Messspannung eingestellt werden. Diese wird in der oberen Zeile als Ganzzahl bis 1023 (Auflösung 10 Bit) dargestellt, in der unteren Zeile als Spannung in Volt.


Test 3 demonstriert die Funktion der Tasten und der beiden LEDs. Mit den Tasten 1 bis 4 lassen sich die LEDs einzeln oder zusammen einschalten und auch gemeinsam ausschalten.




Der vierte Test schließlich steuert die Helligkeit der beiden LEDs über die PWM-Ausgänge des Mega32. Mit den Tasten 1 und 3 wird die Helligkeit erhöht, mit den Tasten 2 und 4 verringert. Der Maximalwert ist entsprechend der Auflösung von 10 Bit jeweils 1023.

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