Die Schaltung wurde durch eine LED (D2) als Kontroll-Lampe
ergänzt. Mit einem Vorwiderstand R4 (470 Ohm) kommt sie zwischen R3 und D1 an
Minus. Die Sperrdiode D1 (1N 4004) verhindert die Entladung der
Akkus. Von mir verwendete Werte: R3 mit ca. 37 Ohm liefert 110 mA
Ladestrom sowie R2 mit 220 Ohm und R1 mit 945 Ohm liefern 6V
Leerlaufspannung. Die Solarzelle sollte 9V/150 mA leisten. Mit 110 mA werden
Nickel-Metall-Hydrid-Akkus mit 1100 mAh Kapazität / 1,2 V über einen Zeitraum von
12-15 Stunden geladen. An Stelle der Solarzelle kann man auch ein
Universal-Netzteil anschließen.
Sollten die Akkus auf Grund zu langer Ladedauer überhitzen,
ließe sich ein Übertemperaturwarner mit NE555 anbauen, der mit einem NTC die über die
Raumtemperatur hinausgehende Wärme an den Akkus erfasst und mit einem Reed-Relais am
Output den Akku-Anschluss wegschaltet. Schaltung nach Burkhard Kainka (www.b-kainka.de) in Zeitschrift Elektor, H.10/03, S. 24).
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