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Die Grundplatine für den DRT1

Die Grundplatine für den DRT1 stellt die erforderlichen Schnittstellen und Anschlüsse nach außen bereit. Netzteil, Antenne und Anschluss zur PC-Soundkarte wurden an Schraubklemmen gelegt. Damit hat jeder die Möglichkeit, seine bevorzugten Anschlussbuchsen über kurze Kabelstücke anzuschließen und an der gewünschten Stelle im Gehäuse zu platzieren.

Die Platine hat das halbe Europakartenformat 80 mm x 100 mm. Sie passt in ein Standard-Kunststoffgehäuse, wobei seitlich eine Aussparung für die RS232-Anschlussbuchse ausgeschnitten werden muss. Alle gewünschten Anschlüsse und Bedienelemente können an der Oberseite befestigt werden.

Die Empfängerplatine kann direkt auf die passenden Lötaugen gelötet werden. Möglich ist aber auch die Verwendung von Drahtstückchen, um das Modul etwas höher zu setzen. Diese Methode har den Vorteil, dass man beide Platinen bei Bedarf leichter wieder trennen kann.

Das folgende Bild zeigt den Einbau in das Gehäuse. Außer den Anschlüssen wurde ein Poti für eine Handregelung der Verstärkung vorgesehen. Der Anschluss wird weiter unten genauer erläutert.

Jumper und Pfostenstecker

Nahe der RS232-Buche befindet sich ein zweipoliger Pfostenstecker für den optionalen Anschluss einer Reset-Taste. Beim Anlegen der Betriebsspannung wird automatisch ein Reset durchgeführt. Der DRT1 benötigt aber nach dem Hochfahren eines PCs einen erneuten Reset-Impuls, der entweder durch neues Einschalten der Betriebsspannung oder durch einen zusätzlichen Taster ausgelöst werden kann.

Eine weiterer zweipoliger Pfostenstecker links unterhalb des IF-Ausgangs wird im Normalfall mit einem Jumper geschlossen, um den Regelverstärker mit dem Anschluss VGC_IN zu verbinden. Damit ist die automatische Verstärkungsregelung (AGC) aktiv.

Bei geöffnetem Jumper kann alternativ über den zusätzlichen dreipoligen Pfostenstecker eine eigene Regelspannung zugeführt werden. Die Anschlüsse von oben nach unten sind: GND, VGC_IN und +5V. Hier kann also direkt ein Poti mit 10 k angeschlossen werden.

Alternativ kann der dreipolige Anschluss auch als Ausgang für ein S-Meter dienen, wenn die AGC aktiviert wurde. Man kann das S-Meter entweder gegen Masse anschließen, um die Verstärkung anzuzeigen oder gegen +5V, um die Signalstärke anzuzeigen.

Die Anschlüsse ermöglichen auch die Kombination einer Handregelung mit der automatischen Regelung. Vor allem beim Empfang von AM- und SSB-Stationen stört es manchmal, wenn der Empfänger bei geringer Signalstärke voll aufregelt. Mit dem Poti kann daher die maximale Verstärkung vorgegeben werden. Die AGC tritt erst dann in Aktion, wenn stärkere Stationen empfangen werden und verhindert wirksam eine Übersteuerung.

14.4.05: Die Platine wurde getestet und ist ab jetzt lieferbar. Die Leerplatine und die bestückte Grundplatine ebenso wie ein unbearbeitetes Leergehäuse können bei AK MODUL-BUS bestellt werden. Komplettsysteme mit aufgesetztem DRT1 werden von Sat-Service Schneider geliefert.

Aufbau im Plexiglasgehäuse mit S-Meter und Antennenbuchse von Wolfgang Hartmann

Hier noch das vollständige Schaltbild der Platine im Datenblatt zum Eval Board des DRT1 aus der Homepage von Sat-Service Schneider: DRT1agc.pdf


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