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Versuche mit MOSFETs, Teil 3
CMOS-ICs enthalten komplementäre NFETs und PFETs.
Verbindet man beide am Gate und am Drain, erhält man einen CMOS-Inverter.
Es handelt sich dabei praktisch um einen einfachen Gegentaktverstärker
ohne Arbeitswiderstand. Bei niedriger Eingangsspannung leitet der obere
FET, bei hoher Eingangsspannung der untere. |
Die Kennlinie des CMOS-Gatters wird mit SIOS und
DoIt bestimmt. Man erkennt eine hohe Verstärkung bei einer Eingangsspannung
von ca. 2,7V. Digitale Eingangssignale von 0V/5V werden invertiert. |
Ein solcher CMOS-Inverter wird meist mit seinem logischen
Schaltsymbol gezeichnet. Je nach Zeichennorm verwendet man das Dreieck
mit einem Invertieren-Kringel oder das rechteckige Puffer-Symbol mit einem
Inverterkennzeichen am Ausgang. |
Mit einer geeigneten Gegenkopplung kann ein CMOS-Inverter
auch als analoger Verstärker eingesetzt werden. Oft verwendet man
hochohmige Widerstände von 1...10 MOhm. Eine Spannungsverstärkung
bis 100-fach ist dabei möglich. |
Mit zwei antiparallen LEDs als Fotodioden im Rückkopplungszweig
erhält man einen besonderen Lichtsensor. Am Ausgang erscheint die
Information, welche der beiden LEDs stärker beleuchtet wird. Die Messung
zeigt aber auch das Flimmern einer künstlichen Beleuchtung. |
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