Start
Experimente
Grundlagen
- Stromkreise
- - Ladung
- - Leistung
- - Widerstand
- - Reihenschalt.
- - Parallelschalt.
- - Vorwiderst.
- - Trafos
- - Kondensator
- - Spulen
Produkte
Neues
Impressum
|
2.7 Wechselstrom und Transformatoren
Während Batterien Gleichstrom liefern, verwendet
man im Lichtnetz Wechselstrom. Die Polarität der Wechselspannung kehrt
sich mit einer Frequenz f laufend um. An der Steckdose findet man eine
Wechselspannung mit 230 V bei einer Frequenz von 50 Hertz (Hz), also mit
50 vollständigen Wechseln in einer Sekunde. Eine volle Periode dauert
20 Millisekunden. Die höchste Momentanspannung liegt bei ca. 325 V.
Die Effektivspannung Ueff beträgt 230 V. Das bedeutet, dass an einem
Ohmschen Widerstand bei einer Gleichspannung von 230 V die gleiche mittlere
Leistung umgesetzt wird. Mit einem Oszilloskop lässt sich der zeitliche
Verlauf der sinusfömigen Wechselspannung sichtbar machen. |
Das Oszillogramm einer Wechselspannung
Der wichtigste Grund Wechselstrom einzusetzen ist
die Möglichkeit, mit Transformatoren die Spannung zu verändern.
Ein Transformator enthält zwei Dahtspulen auf einem gemeinsamen Eisenkern.
Das Verhältnis der Windungszahlen entspricht dem Verhältnis der
Spannungen. Ein Transformator verändert im umgekehrten Windungsverhältnis
die Stromstärke, so dass die Leistung bis auf geringe Verluste unverändert
bleibt. |
Wechselspannungen spielen auch als Signalspannungen
eine wichtige Rolle. So sind z.B. Tonfreqenzsignale
auf einer Telefonleitung oder an einem Lautsprecher ebenfalls Wechselspannungen,
wobei aber meist mehrere Frequenzen im Bereich 20 Hz bis 20 kHz (Niederfrequenz)
zusammen auftreten. Man kann typische Niederfrequenzsignale z.B. mit einem
Oszilloskop untersuchen.
Anwendung: Ausgangsübertrager im NF-Verstärker
YouTube-Kurzvortrag: Wechselstrom |
Der Transformator
|