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Eigenbau der ELEXS-Platine
Die ELEXS-Platine
kann man fertig bestückt kaufen. Aber auch der Selbstbau ist nicht
schwierig. Die Firma AK-Modul-Bus hat das komplette Layout der Platine
frei gegeben. Damit hat man zwei Möglichkeiten: Man belichtet und
ätzt sich selbst eine Platine, oder man verwendet ein Stück Lochrasterplatine.
Der zweite Weg soll nun genauer beschrieben werden, weil er mit üblichem
Bastelmaterial und ohne Chemikalien auskommt.
Platine.PDF (9 k)
Dieser "Bauplan" kann hier geladen werden. Als erstes sollte
man sich diese Seite auf Papier ausdrucken. Damit hat man bereits den Bestückungsausdruck
und das Layout für die Lötseite der Platine.
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Der Bestückungsausdruck wird dann sorgfältig
ausgeschnitten und genau passend auf ein Stück Lochrasterplatine geklebt.
Mit einer Nadel sticht man dann die passenden Löcher durch das Papier.
Zwei größere 3-mm-Löcher für die Haltebleche der DB9-Buchse
müssen mit einem Bohrer hergestellt werden. Die innere Reihe der Anschlussstifte
muss etwas zur Seite gebogen werden, damit sie in das Raster der Platine
passen. Dann werden die Kontaktreihen oder 20-polige IC-Fassungen bestückt.
Gedrehte Präzisionskontakte wie auf der originalen ELEXS-Platine sind
dabei besser als einfache IC-Fassungen, weil sie auch nach längerem
Gebrauch ihre Federkraft behalten. |
Auf der Lötseite werden nun die nötigen
Verbindungen mit Schaltdraht hergestellt. Dabei kann man sich vom ausgedruckten
Platinenlayout leiten lassen. Längere Leitungen erhalten zusätzliche
Lötpunkte für eine bessere Stabilität. Mit etwas Geschick
kann man so eine Experimentierplatine bauen, die ebenso brauchbar und haltbar
ist wie das Original. |
Und was braucht man noch für die ELEXS-Versuche?
Hier ist die vollständige Liste aller Bauteile. Was nicht ohnehin
schon vorhanden ist, kann man leicht im Elektronikhandel besorgen.
- Eine rote LED
- Eine grüne LED
- Zwei Widerstände 1 kOhm
- Zwei Widerstände 27 kOhm
- 2 Transistoren BC548C
- Eine Diode 1N1448
- Ein Fotowiderstand (LDR)
- Ein Reset-Taster
- Ein Elko 47µF/25V
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