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 I/O-Module für 12/24 V


Bisher waren alle Ein- und Ausgänge des ES-M32 grundsätzlich 5-V-kompatibel. Oft besteht aber die Notwendigkeit in 12-V-  oder 24-V-System zu arbeiten. Nützlich sind dann Leistungsausgänge, Relais und isolierte Eingänge mit Optokopplern. Solche Module gibt es zwar schon in Form des Relais-Interface oder des RD30, aber wenn es um weniger Ein- und Ausgänge geht, wünscht man sich eine kleinere Lösung. Deshalb wurden nun drei kleine Platinen entwickelt, die sich direkt am ES-M32 oder an anderen System wie dem STK500 oder dem Franzis-TPS-Controller einsetzen lassen. Allen diesen Systemen gemeinsam sind die 10-poligen Pfostenstecker mit acht Ports, GND und VCC. Diese findet man auch auf den IO-Platinen. Im Einzelnen handelt es sich um die folgenden Module:

  • Optokopplerplatine mit vier isolierten Eingängen für 5 V bis 24 V
  • Treiberplatine mit ULN2803 und acht Ausgängen mit offenem Kollektor für bis zu 24 V und 500 mA
  • Relais-Platine mit vier Relais mit Umschaltkontakten zum Anschluss an die Treiberplatine





Bestückt man statt der Pfostenstecker zweireihige Buchsenleisten an der Unterseite der kleinen Platinen, können diese direkt auf Portanschlüsse des ES-M32 oder auch des STK500 aufgesteckt  werden. So hat man ohne großen Aufwand die gewünschten Leitungsausgänge und isolierten Eingänge. Mit einem zehnpoligen Flachbandkabel kann dann bei Bedarf die Verbindung zur Relaisplatine hergestellt werden.

Die Platinen und ihre Anschlussstecker sind für jeweils 4 Bit ausgelegt, entsprechend den vier Relais auf der Relaisplatine und den vier Eingängen der Optokopplerplatine. Die Treiberplatine kann zwei Relaisplatinen ansteuern, wenn man acht Relais braucht. Über Brücken wird festgelegt, welche der Postanschlüsse angeschlossen werden sollen. Damit hat man die Möglichkeit, einzelne Portanschlüsse als Eingänge zu verwenden, andere als Ausgänge.




Wegen der vielfältigen Anschlussmöglichkeiten sollten die Platinen zunächst im Set zusammen mit den Relais und den erforderlichen ICs sowie den wichtigsten Steckern und Schraubklemmen angeboten werden. Möglicherweise werden später auch fertig bestückte Module verfügbar sein.

Die Platinen eignen sich auch zum Einsatz an der TPS-Platine aus dem Franzis-Lernpaket Mikrocontroller programmieren. Dabei können entweder Lötverbindungen, Flachbandleitungen oder direkte Steckverbindungen verwendet werden, wobei eine Pfostenbuchse auf der Rückseite eingelötet wird. Mit den IO-Platinen ist auch dieses kleine System in der Lage größere Leistungen zu schalten und z.B. in komplexen 24-V-System zu arbeiten.