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Solarlampe
mit dem PR4403
Der PR4403
ist ein erweiterter Nachfolger des 40-mA-LED-Treibers PR4402. Ein
zusätzlicher
Eingang LS erlaubt das Abschalten der LED durch einen Low-Pegel. Damit
lässt sich sehr einfach eine automatische LED-Leuchte mit Akku und
Solarzelle aufbauen. Der Eingang LS liegt direkt an der Solarzelle, die
über eine Diode den Akku lädt und zugleich als Lichtsensor arbeitet.
Wenn es dunkel wird, sinkt die Solarspannung unter einen Schwellwert
und
schaltet damit den PR4403 ein. Am Tage wird der Akku geladen, wobei der
LED-Treiber nur 100 µA aufnimmt. Nachts wird dann die Energie an
die LED abgegeben. Gegenüber vielen anderen Solarlampen wird hier
nur eine Akkuzelle mit 1,2 V benötigt.
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Der PR4403 wird im
SO8-Gehäuse mit dem Pinabstand
1,27 mm geliefert. Man kann das IC relativ einfach auf einer
Lochrasterplatine
verwenden. Dazu werden jeweils zwei Lötpunkte mit einem scharfen Messer
durchtrennt. |
Zusätzlich erforderlich
sind noch eine Diode
1N4148 und eine Speicherdrossel. Hier wurden zwei SMD-Induktivitäten
mit je 10 µH parallel geschaltet. Pin 2 ist der LS-Schalteingang
und wird direkt mit der Solarzelle verbunden. Pin 3 und Pin 6 müssen
verbunden werden und bilden gemeinsam den Ausgang der Schaltung. |
Die verwendete
Solarzelle stammt übrigens aus
dem Franzis-Lernpaket Solarenergie. Die abgegebene Spannung ist höher
als zum Laden einer Akkuzelle erforderlich. Das hat aber den Vorteil,
dass
auch bei schwachem Licht geladen wird. Die Solarlampe funktioniert
daher
auch in der trüben Jahreszeit.
Siehe auch: www.franzis.de/elo-das-magazin/neue-bauteile/led-treiber-pr4403
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