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RFID-Modellversuch 2


Übertragung von NF-Signalen

Der RFID-Modellversuch wurde so verändert, dass man ohne einen zusätzlichen Kurzwellenempfänger auskommt. Diesmal wurde als Modulator ein Soundchip eingesetzt, wie er in Grußkarten verwendet wird. Die Seitenbänder liegen dann nahe beim Trägersignal, sodass ein typisches AM-Signal entsteht. Dieses kann direkt an der Sendespule empfangen und demoduliert werden. Das NF-Signal wird an einem Piezo-Lautsprecher hörbar.


Der Soundchip wird von dem HF-Gleichrichter mit Energie versorgt. Da er einen eigenen Taktgenerator hat, muss kein HF-Taktsignal zugeführt werden. Das rechteckförmige Ausgangssignal steuert die Lastmodulation.


Der Transponder

Der 13,56-MHz-Sender wird um einen einfachen Dioden-Demodulator direkt an der Sendespule erweitert, die hier gleichzeitig als Empfangsspule dient. Am Ausgang findet man ein NF-Signal mit einer Amplitude von 0,2 Vss, das gerade zur direkten Ansteuerung eines Piezo-Schallwandlers reicht. Alternativ kann hier auch ein NF-Verstärker oder eine PC-Soundkarte angeschlossen werden.

Das Oszillogramm zeigt die HF-Spannung an der Sendespule. Man erkennt die aufgeprägte Amplitudenmodulation. Bei entferntem Transponder hört man absolut nichts. Das Gerät kann daher dauerhaft aktiv bleiben. Nur wenn der Transponder an die Sendespule gehalten wird, erscheint das Signal des Soundchips.