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5.5 Die Basisschaltung
Bei der Basisschaltung besitzt die Basis das gemeinsame
Bezugspotential (Masse), der Eingang liegt am Emitter, der Ausgang am Kollektor.
Der Kollektorstrom, also der gesamte Ausgangsstrom, fließt auch durch
den Emitter und damit durch den Eingang. Es liegt daher eine 100-prozentige
Stromgegenkopplung vor. |
Prinzip des Verstärkers in Basisschaltung
Die Basisschaltung besitzt einen sehr geringen Eingangswiderstand
von:
Bei einem Kollektorstrom von 1 mA ergibt sich ein Eingangswiderstand
Ri:
Man setzt die Basisschaltung deshalb bei sehr niederohmigen Signalquellen
ein. Beispiele sind die niederohmigen Pickup-Spulen in manchen magnetischen
Plattenspieler-Tonabnehmern oder Eingangsverstärker für Empfangsantennen.
Die Basisschaltung besitzt auch die besten Hochfrequenz-Eigenschaften.
So lässt sich z.B. ein BC548 problemlos noch bei 100 MHz einsetzen.
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Verwendung eines Lautsprechers als Mikrofon
Für einen ersten praktischen Versuch könnte
man einen niederohmigen Lautsprecher als Mikrofon einsetzen. Mit der Basisschaltung
erzielt man die richtige Anschlussimpedanz und damit einen ausgeglichenen
Frequenzverlauf.
UKW-Oszillator in Basischaltung |
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