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Filtermessung mit Rauschgenerator
Ein DRM-Empfänger sollte eine möglichst
glattes ZF-Filter mit einer Bandbreite über 10 kHz haben. Hier soll
der Elektor-DRM-Empfänger genauer untersucht werden. Wer wissen will,
wie die Filterkurve eines Empfängers aussieht, braucht einen HF-Rauschgenerator.
Man verwendet z.B. die Basis-Emitterstecke eines HF-Transistors als Rauschquelle.
Invers gepolt hat man hier eine stark rauschende Zenerdiode mit einer Zenerspannung
von rund 9 V. Das Signal wird dann noch in einer zusätzlichen Stufe
verstärkt.
Alle Betriebsspannungen der Schaltung wurden einer RS232-Schnittstelle
entnommen, wie es sich für die ELEXS-Seite gehört. Allerdings
ist die Schaltung nicht leicht auf der ELEXS-Platine unterzubringen. Deshalb
wurde ein Labor-Steckbrett verwendet. Das Board, der DSUB-9-Adapter und
die Drahtbrücken stammen von CONELEK.
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Die Betriebsspannungen müssen mit einem kleinen
Programm erst eingeschaltet werden. Geeignet ist z.B. das Programm AUSGANG.EXE
aus der ELEXS-CD. RTS und DTR werden eingeschaltet und liefern jeweils
ca. +10 V. TXD bleibt aus und liefert -10 V. |
Der Ausgang der Schaltung wird direkt mit dem Antenneneingang
des Elektor-DRM-Empfängers verbunden. Dann wird eine beliebige Frequenz
eingestellt. Für die Messung wurde DREAM_V1.06 verwendet. Die Filterkurve
erkennt man nun direkt im Spektrum. Das Ergebnis ist für einen DRM-Empfänger
gut: Flache Durchlasskurve mit einer Breite von ca. 13 kHz. Die Flankensteilheit
beträgt ca. 40 dB / 4 kHz. Die maximale Nebenkanaldämpfung lässt
sich mit dem einfachen Rauschgenerator nicht messen, weil die Signalspannung
zu gering ist. Mit einem HF-Signalgenerator und DREAM wurde aber eine -60-dB-Bandbreite
von 21 kHz festgestellt. |
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